Volleyturnier Wil ZH 17. 3. 2024

Am frühen Samstagmorgen machten wir uns auf nach Wil im Rafzerfeld.

Die individuelle Vorbereitung war top! Für mindestens eine halbe Woche hätte unser Proviant gereicht.

Gut gelaunt und höchst motiviert starteten wir um 9 gegen Will 2 ins Turnier. Im harten Kampf gingen wir leer aus. «Total parat» hiessen nicht nur unsere Gegner – auch wir waren nun bereit.

Die beiden Sätze entschieden wir für uns.

Nach souveränen Schiri Einsätzen, wobei das ganze Team ums Feld postiert war, gewannen wir wiederum leider 0 Punkte gegen Eglisau.

Gestärkt mit farbigem Salat, Pilzrisotto und schwindenden Vorräten konnten wir gegen Thalwil leider nicht punkten.

Nach der Vorrunde starteten wir das Finalspiel um Platz 7 und 8. Hochmotiviert konnten wir den ersten Satz sogar für uns entscheiden. Leider reichte es gesamt nur auf Platz 8.

Nach einem tollen Tag machten wir uns glücklich, satt & sehr müde auf den Heimweg.

SMOVEY

Am 14. März 2024 war unsere Halle voll mit motivierten und erwartungsvollen Frauen.

18 Turnerinnen- jung bis alt freuten sich auf ein neues Gerät.

 SMOVEY = schwingen, bewegen, lächeln.

Bei diesem handelt es sich um ein innovatives Schwingringsystem, bestehend aus einem Spiralschlauch, vier Stahlkugeln und einem Griffsystem mit Dämpfungselementen.

Durch die Schwungbewegung beginnen sich die frei beweglichen Kugeln zu bewegen. Sie stossen dabei auf die Rillen des Schlauches und erzeugen spürbare Vibrationen in der Handfläche.

Die Ringe wiegen ohne Schwungbewegung ca. 500g. Das Gewicht erhöht sich durch die Fliehkräfte beim Schwingen auf ein Vielfaches.

Unter Angis kompetenter Anleitung bewegten wir uns mit den Smovey`s zu mitreissender Musik. Es machte einfach nur Spass und schon bald fühlten wir ein angenehmes Kribbeln in den Händen. Nach einer guten Stunde war die  kurzweilige Lektion bereits wieder vorbei und wir packten die grünen Ringe in die Kiste.

Vielen Dank Angi, dass du uns in die Welt der Smovey`s eingeführt hast. Es war eine tolle Lektion. Der Muskelkater in den Oberarmen am nächsten Tag gehört dazu und wir freuen uns bereits sehr auf den 20. Juni 2024 an welchem wir dich zu einer weiteren Stunde gewinnen konnten.

Sollte nun jemand Lust bekommen haben, die SMOVEY’s auszuprobieren, so kommt einfach am 20.Juni 2024 um 20 Uhr in die Gumpenwiesenturnhalle in Dielsdorf.

Auch «Nicht-Vereinstypen» sind bei uns richtig. Nichtmitglieder bezahlen pro Turnabend einen Fünflieber in die Kasse.

Volleyballturnier Wädenswil 17.09.23

Am blendend heissen Turnier in Wädi kamen

Spiel, Spass & Essen nicht zu kurz

Auch gab es weder Verletzungen noch einen Sturz

Gewonnen haben wir hie & da einen Satz,

es reichte insgesamt für den 6. Platz. Am nächsten Turnier am 15.09.24 werden wir wieder dabei sein

Plauschwettkampf 29. Juni 2023

Auch dieses Jahr durften wir unter der Organisation unserer Technischen Leiterin Steffi einen Plauschwettkampf durchführen.
Dank dem sie in sämtlichen Untergruppen der Dielsdorfer Turnerfamilie bereits früh angefangen hatte die Werbetrommel zu rühren, meldeten sich insgesamt 38 Interessierte an.
8 davon als Wettkampfrichter, 30 als Teilnehmende.
Nach der Hauptprobe, an welcher sämtliche Schiedsrichter instruiert und die Spiele geprobt werden durften, galt es am 29. Juni ernst.
Tatsächlich erschienen dieses Jahr sämtliche Angemeldeten, was die Vorbereitungen von Steffi lohnten.
Die jeweils drei zugeteilten Gruppenmitglieder (Familienmitglieder getrennt und stärke-mässig gerecht aufgeteilt), fanden zu einander. Nachdem sich jede Gruppe einen originellen Namen
ausgedacht hatte, wurden die Spiele erklärt/vorgezeigt.

An den sechs Posten: Intercross, Fussball, Mossgummiring werfen, Hinternis-Ball, Unihockeyparcour und Rugbi werfen, waren während jeweils 2 Minuten – Ausdauer, Geschicklichkeit und Koordination gefragt.

Mit grossem Einsatz gaben sämtliche Teilnehmenden ihr Bestes.
Bereits um 2100 Uhr konnte der Wettkampf als beendet erklärt werden.
Die Spiele hatten grossen Anklang gefunden und den Wettkampfgeist geweckt. Da die Punkte jedoch erst mit der Übung erzielt werden konnten, wurden Stimmen nach einer zweiten Runde laut.

Die folgende Abstimmung ergab, eine zweite Runde wird durchgeführt, wobei am Ende auf den Notenblättern die bessere Punktezahl gelten soll!
Trotz durchzogener Wetterprognose wurden wir von Petrus vom Regen verschont und durften somit auch die zweite Runde bei trockenem Wetter absolvieren.
Müde jedoch zufrieden wurde gegen 2200 Uhr der Wettkampfplatz abgebaut und die Turner zogen sich in ihre Höhlen zurück 🙂

Am 13. Juli trafen wir uns alle auf dem Berghof, wo wir bei Apéro, Grilladen, Salaten und feinem Dessertbuffet die Rangverkündigung zelebrierten. Ab einem wunderbaren Gabentempel durften sich der Rangierung nach sämtliche Teilnehmer etwas aussuchen. Ob die Gruppennamen den Punktestand beeinflusst haben sei dahin gestellt, die Originalität der Namen sollte hier jedenfalls nicht vorenthalten werden: «The Power, Grasshöpfer, Doravi, Gruppe Dieli, No Name, Speedy, Mir sind s`Zähni, Pinguin Flitzer, Keianig, Sakame (der Rangliste nach) .
Für die tollen Abende gebührt sämtlichen Teilnehmer ein grosses Merci! Ein ganz spezieller Dank gilt jedoch auch den Sponsoren der Preise, Familie Hug für die Bereitstellung der Räumlichkeit & dem Grill und natürlich Steffi, ohne die der ganze Anlass nicht hätte stattfinden können!

KTF Wyland 23. Juni 2023

Wir fuhren um 7.44 Uhr vom Bahnhof Dielsdorf ab.
Alles begann mit guter Laune. Wir standen auf dem Bahnsteig als der Zug nach Rapperswil einfuhr. Gemeinsam zählten wir die Waggons des Zuges und stiegen in den Zug ein. Natürlich beobachteten uns alle anderen Passagiere, aber das war uns egal. Wir stiegen in den Zug ein und trafen auf unsere Kameradinnen. Gemeinsam fuhren wir zum HB-Zürich . Wir sahen die anderen Turner/innen auf dem Perron und wussten, dass wir am richtigen Ort waren. Wir stiegen in den nächsten Zug und ein paar Leute schnappten sich Sitzplätze. Dummerweise stiegen wir in einen Teil des Zuges, der nur bis Winterthur fuhr und wir mussten nach Henggart weiter. Dieses war 2 Stationen weiter als Winterthur. Unsere Gruppe stieg in Winterthur aus und rannte fast ganz an die Spitze Zuges. Der
Zug war schon voll und wir quetschten uns noch hinein. In Henggart angekommen, stiegen wir aus und dort erwartete uns ein Shuttlebus, der zum Festgelände fuhr

(anhand dieses Bild sieht man wie voll es im Shuttlebus war). Am Festgelände angekommen, liefen wir nach hinten und suchten
einen Platz, wo wir unsere Sachen deponieren konnten.

Wir reservierten eine Festbank. Stephanie meldete uns an und ein paar von uns schauten in dieser Zeit einer Turnshow von einem Geräteteam
zu. Kurze Zeit später gingen wir zu den anderen und wärmten uns auf. Die vorgegebenen Teams schossen sich gegenseitig Bälle zu.

Unsere Disziplin war Fachtest Allround.
Zwei Spiele, eins mit einem Brett und Tennisbällen. Das zweite Spiel war, die verschiedenen Bälle (Tennisball, Volleyball, Basketball und einen Handball) sich gegenseitig zu passen und durch ein Hindernis zu schiessen. Wir machten uns langsam auf den Weg zum Wettkampfplatz. Die Wertgegenstände nahmen wir mit.
Die anderen Sachen liessen wir dort. Ich liess einen Airtag (digitales kleines Gerät mit GPS-Sender) in meiner Tasche, um sicher zu gehen, dass sich die Tasche nicht bewegt.
Beim Wettkampfplatz angekommen stieg langsam die Nervosität. Wir schauten den anderen Mannschaften zu, wie sie den Fachtest Allround spielten. Wir achten auf die Fehler um es besser zu machen. ;0)))

Nun waren wir dran.
Stephanie holte uns unsere Startnummern und wir befestigten sie uns gegenseitig. Wir gingen zum Platz und sprachen unseren Powerspruch «Bubble Trubel Dieli». Melanie nahm noch eine Bubblemaschine mit und wir verteilten die Blubberblasen über den ganzen Platz.
Die Schiedsrichter schauten uns nur an, schmunzelten, aber äusserten sich nicht. Wir starteten und feuerten uns gegenseitig an. Nach 3 Minuten war es dann schon wieder vorbei. Es gab drei Mannschaften an je 3 TUI. Patricia spielte alle 3 Spiele durch, da sie die wichtigste Helferin auf dem Platz war bei uns.
Als alle fertig waren gingen wir zur letzten Disziplin. Hier mussten wir uns die Bälle gegenseitig zuspielen (wie schon oben beschrieben). Wir stellten uns auf und sprachen wieder unseren Powerspruch, «Bubble Trubel Dieli» natürlich durfte die Bubblemaschine nicht fehlen. Die TUI die gerade nicht spielten und unsere Fans, die extra für uns angereist waren, feuerten uns an. Es waren diesmal 6 TUI im Spiel. Diese drei Minuten haben sich für mich sehr lange angefühlt. Wir rannten um unser Leben und erspielten viele Punkte. Endlich war es geschafft und man hörte den Schlusspfiff. Ich war körperlich am Ende und musste mich kurz erholen. Den anderen ging es genauso. Wir gaben unsere Startnummern ab und gingen langsam zu unseren Taschen zurück.

Auf dem Rückweg sahen wir einen Stand, wo jemand mit einem
Skibob stand. Diesen konnte man so schnell wie möglich über die Ziellinie schieben. Wir probierten dies aus und erhofften die Schnellsten zu sein. Dies gelang uns einigermassen. Wir machten noch ein Teamfoto und gingen weiter.

Als wir beim Sammelplatz ankamen, waren noch alle Taschen da. Wir liefen dann weiter auf dem Gelände herum und machten bei den vielen Spielen mit, die es an diversen Orten gab. Es gab Verschiedenes z.B. Liegestütz-Challenge, Torwandschiessen, beim Coop konnte man die verschieden Mini-Spiele mitmachen und etwas gewinnen und
es gab noch ein Spiel wo man Bierkrüge schieben konnte. Das Ziel war es, wie die meisten wissen, in das markierte Feld zu treffen, so dass der Bierkrug noch stand.


Wir gingen danach in das Gymnastikzelt und schauten den Mannschaften zu. Es gab eine Mannschaft, wo wir alle aus dem Staunen nicht mehr hinausgekommen sind. Sie waren synchron und es passte zur Musik.
Danach sind wir ins Alpenglück gegangen, wo wir dann etwas getrunken haben und ein paar haben sich noch was zum Naschen genommen. Wir blieben dort etwa 1h und mussten danach zu unserem TV gehen. Da durfte Uta aushelfen, da sie zu wenig TU/TUI waren. Ihre Disziplin war Fachtest Volleyball. Wir schauten ihnen zu. Es sah viel leichter aus als es war. Es brauchte viel körperlichen Einsatz. Ein paar von uns wollten Duschen gehen, da wir sehr viel geschwitzt hatten. 5 von uns liefen Richtung Bahnhof,
anschliessend sind wir mit dem Bus gefahren. Das restliche Stück zur Turnhalle Henggart mussten wir hoch laufen. Wir gingen Duschen und kamen danach wieder zurück zum KTF Gelände. Wir schauten den restlichen Disziplinen zu und machten uns danach auf den Weg zum Zeltplatz. Dort befanden sich nämlich jegliche Turnvereine mit ihren Wohnwagen, Zelten und sogar grossen Anhängern, die von einem Traktor gezogen wurden. Wir gingen zum TV, die mit ihrem TV-Mobil auf dem Zeltplatz waren. Ein paar von uns bauten das Zelt auf und gingen danach zu den anderen, die beim Festgelände geblieben waren. Wir holten uns etwas zu Essen.
Etwas später gingen wir zurück zum TV und genossen mit ihnen zusammen den Abend. Nicht alle blieben über Nacht hier. Die Hälfte machte sich auf den Rückweg nach Dielsdorf. Ich fand es sehr spannend einmal bei einem Turnfest dabei zu sein und freue mich auf das nächste Turnfest im neuen Jahr.
Dies war unser Abenteuer vom KTF Wylanden.
Franziska Muschenga
weitere Fotos:

Frauenriegenreise zum 75. Jubiläum

Unsere diesjährige Frauenriegenreise fand zu Ehren unseres 75 Jahr Jubiläum am 7. Mai (7.5.) statt!

Für den treffenden Rahmen dieser Feier, wartete Stephanie, unsere technische Leiterin, mit der grandiosen Idee auf, dies mit einer Bauernhofolympiade zu zelebrieren. Um bereits auf der Fahrt ins deutsche Eigeltingen in die richtige Stimmung zu kommen, organisierte sie uns einen Partybus!

Am Sonntag Morgen fanden sich somit 26 Frauen am Bahnhof Dielsdorf ein und Max unser Fahrer erklärte uns vor dem Einsteigen die wichtigsten Eckdaten bezüglich unserer fahrbaren Disco.  In 4er-Gruppen nahmen wir unsere Plätze in den gemütlichen Sitznischen ein. Bei unterhaltsamer Musik genossen wir die Gespräche bei offeriertem Café und Gipfel/Brötli, bis wir an der Grenze einen kurzen Halt einlegen mussten. Da auf Grund der integrierten Bar im Bus das WC auf eine Campingtoilette reduziert werden musste, konnte dieser Halt nun auch zur Erleichterung genutzt werden.

Kurz später trafen wir an unserer Reisedestination, der «Lochmühle« ein und stiessen  inmitten freilaufender Tiere (Hühner, Gänse, Hasen etc.) auf der beschaulichen Terrasse mit dem spendierten Apero auf unser Jubiläum an! Um für die Spiele gestärkt zu sein, wechselten wir ins gemütliche Restaurant, wo wir nach kurzer Zeit vor gut gefüllten Tellern, Schwarzwälder Spezialitäten geniessen durften.

Dann hiess es: «auf zur Instruktion». Damit es schnell ging, durfte man auch zum WC-Fenster rausklettern!

Die erste Station fand auf der Quad-Rennstrecke statt. Nachdem sich alle Fahrerinnen mit putzigen Hauben, Helmen und Brust-Rückenpanzern ausgestattet hatten, wurden wir von unserem «Animateur» instruiert. Er brachte sich voll für uns ein und wollte nicht nur sein letztes Hemd, sondern sogar seine Unterhose als Zielflagge einsetzen! Vielen Dank, aber wir verzichten 🙂

Bei den beiden folgenden «Rennen» zeigte sich, wer am furchtlosesten den Gashebel betätigte, die gewagtesten Überholmanöver startete und den meisten Biss besass (Steffi: go for it). Leider  reichte dies alles jedoch nicht zum Sieg, wenn die Leistung des Motors einfach nicht mitspielen wollte.

Die zweite Herausforderung fand wieder mit technischer Unterstützung statt. Auf Grund des Alters war dies nicht nur zu hören, sondern vor allem zu riechen und zu sehen! Am Steuer von alten Traktoren mussten wir versuchen, mit an der Front angebrachten Stangen, eine hängende «Glocke» zu touchieren! Wirklich cool!
Nun ging es weiter in den Stall zum Kühe melken. Was für liebe Tiere, auch wenn sie die Milch nicht freiwillig hergaben, hielten sie die Beine und Schwänze, trotz unseres Gezupfe am Euter, schön still.


Aber nun genug mit der «Bevorteilung» der anwesenden Bäuerinnen/Bauerntöchter. Beim Nageln, Armbrust schiessen und Hufeisen werfen, kamen einige aus sich heraus und zeigten ungeahnte Talente! Der letzte Posten führte uns wieder nach Draussen.

Wie die Wikinger durften wir nun Äxte werfen. Wirklich eine lustige «Sportart», aber ich denke, ausser Katja wird in dieser Disziplin niemand zu einer Karriere im Zirkus wechseln können.


Leider war mit diesem Spiel unser Wettkampf vorüber und wir begaben uns zur Rangverkündigung und erfrischenden Getränken in die Gartenwirtschaft.

Hoch lebe Nete – unsere überragende Siegerin!
Und schon wieder hiess es Abschied nehmen und die Heimreise antreten. Die Alpaka-Gang kam extra zum Adée sagen angetrabt.
Nach dem obligaten Abschlussfoto bestiegen wir wieder unser Partymobil und fuhren der Heimat entgegen. Wer zu wenig Bewegung hatte, konnte zu Disco-Musik das Tanzbein schwingen, für die andern standen Jasskarten, div. Spiele oder einfach gemütliches Schnattern auf dem Programm.
Petrus muss auch ein Turner sein, da er uns bis zur Rückfahrt bestes Wetter beschieden hat. Erst auf dem Heimweg öffnet er die Schleusen und liess uns bei Regen gut in Dielsdorf eintreffen. Ich hoffe, ich spreche für alle Teilnehmerinnen wenn ich sage, dass dies ein wunderschöner und lustiger Tag war, an welchem wir unser Jubiläum gebührend feiern durften!
Ganz herzlichen Dank den Organisatorinnen!
Heidi Schorno

Volley-Turnier Wil 18. April2023

Jetzt ist es wieder so weit!

Wie jedes Jahr macht das Turnier in Wil den Auftakt zum Spielplausch, an welchem wir unsere Leistungen und Können zur Schau stellen dürfen.

Dieses Jahr fahren wir zu acht zu dem uns ans Herz gewachsene Turnier. Neu in unser Runde spielen Martina und Ilham mit, die wir direkt als Zuspielerinnen einsetzen.

Das Zusammenspiel läuft sehr gut, wir schlagen uns tapfer und haben schöne Spielzüge. Hin und da gewinnen wir einen Satz und freuen uns riesig über den Sieg. Dann wieder führen wir, haben jedoch einen Einbruch und verlieren den Satz ganz knapp. Bei einem Spiel kämpfen wir sogar bis 28 – 30 (normal geht es nur bis 25 mit zwei Punkte Unterschied)!

Trotz 7. Platz von 8 Mannschaften haben wir Spass und sind im grossen Ganzen zufrieden.

Frauenriegenreise 2022

1./2. Oktober

SOLOTHURN

Bei schönstem Morgenrot fing unser Wochenende an. Wir trafen uns um 8:10 Uhr am Bahnhof Dielsdorf. Gut gelaunt fuhren wir nach Solothurn. Im Zug erfuhren wir, dass wegen zu starkem Wind unsere Bahn auf den Weissenstein leider ausfällt.

Der Wind war nicht unser einziger Begleiter, er wurde vom Regen unterstützt. Das Wetter konnte der guten Laune der 9 Turnerinnen nichts anhaben. Gut gekleidet schlenderten wir in der Altstadt durch den Märet. Langsam kam der Hunger, wir machten uns auf den Weg zum Restaurant Solheur.

An diesem Samstag war der «Swisstainable Veggie Day». Ich war positiv überrascht wie vielseitig Vegetarisch sein kann. Und es hat geschmeckt.

Da das Wetter immer noch nass und grau war machten wir uns auf dem direkten Weg Richtung Bahnhof und fuhren mit dem Zug zum Parkplatz der Gondelbahn wo wir schon von zwei freundlichen Chauffeuren erwartet wurden. Nach kurvenreicher Fahrt trafen wir oben auf dem Weissenstein beim Sennhaus ein. Leider wurde die Aussicht schon eingepackt.

Wir genossen im Sennhaus einen kleinen Apéro mit einem kalten Plättli. «hatten wir uns verdient :O)).»

Gut gestärkt hiess es alles wasserfest machen. Die einen waren besser eingepackt als die anderen. Gut 30 Minuten liefen wir durch den strömenden Regen Richtung Unterkunft. Leider konnten wir uns gar nicht so umschauen und die Natur geniessen. Wir trotzten dem Regen und dem Wind, marschierten mit Blick auf den Boden zum Hinterweissenstein.
Mit gefühlten 2kg schweren Hosen und mit Wasser gefüllten Schuhe kamen wir bei der Unterkunft an.

Jetzt hiess es alles nasse Zeug ausziehen, dann zum Trocknen aufhängen und Heizung suchen. Wir liessen den Abend gemütlich im Restaurant ausklingen und genossen ein feines Abendessen.

Zusammenfassung vom Samstag:

ESSEN, TRINKEN, ESSEN, SCHLAFEN

Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns gut eingepackt, mit Pelerine oben und an den Beinen auf den Weg. Der Regen war nicht mehr so stark wie gestern aber er begleitete uns bis am Nachmittag.

Von Oberdorf spazierten wir durch den schönen Herbstwald Richtung  Verenaschlucht.  Bei der St. Verena-Kapelle machten wir eine Pause damit wir unseren «ZWIPF» auch noch essen konnten, welchen wir schon seit Samstag mit uns trugen. Weiter geht es durch die Einsiedelei. Der Weg führte uns durch einen elfenhaften Wald am plätschernden Bach vorbei und die bunten Herbstblätter bedeckten den Waldboden.

In Solothurn angekommen zeigte sich die Sonne. So konnten wir im Trockenen unseren Foto-OL bestreiten.
In zweier und dreier Gruppen suchten die Frauenrieglerinnen alle Bilder in der Altstadt. Alle haben alles gefunden.

Es war ein schönes Wochenende trotz viel Regen und Wind. Es hat Spass gemacht mit euch.

Stephanie Piron